Archäologische Illustration

Bei diesem Projekt wurden von der Kantonsarchäologie Luzern unterschiedliche antike Objekte zur Verfügung gestellt. Ziel war es unterschiedliche Objekte ohne perspektivische Verzerrung korreckt abzubilden. Und Produktionsabläufe der damaligen Handwerker zu verstehen.



Bei der Silexklinge ging es darum zu zeigen mit wie vielen unterschiedlichen Werkzeugen diese bearbeitet werden kann. Um eine scharfe Klinge zu erhalten, wurden Steine, Stöcke und sogar Geweihteile verwendet. Darauf lassen Bearbeitungsspuren an der Klinge schliessen.


Bei der Geweihhacke musste gezeigt werden aus welchem Geweih diese stammt. Dies kann man mithilfe von DNA bestimmen, oder von deren grösse ableiten. Spuren am Objekt zeigen, das diese Werkzeuge zum holzhacken oder graben gebraucht wurden.